Burn Out Symdrom

 

 Burn Out heißt aus dem Englischen übersetzt so viel wie ausgebrannt sein.

Burn Out entsteht aus einer permanenten Überforderung heraus, die verschiedene Ursachen haben kann. Burnout ist ein weit verbreitetes Zeitphänomen. Die Menschen fallen für längere Zeit aus Ihrem gewohnten Umfeld heraus und müssen erst wieder zu sich finden, um wieder normale Lebensbezüge herstellen zu können.
Lebensmuster und Gewohnheiten müssen überdacht werden. Neuorientierung und konstruktive Veränderung im Lebensalltag sind die Schlüssel für Heilung.
Ein Burnout-Syndrom ist ein Zustand ausgesprochener emotionaler Erschöpfung mit reduzierter Leistungsfähigkeit, das als Endzustand einer Entwicklungslinie bezeichnet werden kann, die mit idealistischer Begeisterung beginnt und über frustrierende Erlebnisse zu Desillusionierung und Apathie, psychosomatischen Erkrankungen und Depression oder Aggressivität und einer erhöhten Suchtgefährdung führt.


Burnout kann nahezu alle sozialen Gruppen treffen – von Schülern über Forscher bis hin zu Arbeitslosen und Rentnern sind Krankheitsfälle bekannt.


Wenn wieder einmal ein Termin den nächsten jagt und der Kopf nicht entscheidungsfreudig, klar und frei ist, dann ist es Zeit für eine wirkliche Pause. Ein Fitnessprogramm oder das Spazierengehen erfrischt den Körper und halten ihn vital. Aber auch unser Geist muss gepflegt werden. Regelmäßig sollten wir ihn von unnötigem Ballast befreien und lernen, dass wir uns am Besten gesund halten, wenn wir gelernt haben uns zu entspannen. Ja, Entspannung können wir lernen. Angespannt zu sein kann zur Gewohnheit unserer mentalen Führungsebene werden. Gewohnheiten sind wissenschaftlich bewiesen von unserem Geist erlernt.
Alles Erlernte kann jedoch, wenn wir es bewusst wahrnehmen, umstrukturiert bzw. neu gelernt werden, sofern wir einen Nutzen erkennen.
Hilfe bei Burn Out bringt wissenschaftlich bewiesen, das Mentaltraining. Das Mentaltraining lehrt uns die Bewegungen des Geistes zu kontrollieren. Gedanken beeinflussen uns in unserem Sein derart massiv, dass sich zum Beispiel Anspannung innerlich (was sich z. B. durch Unruhe oder Schlafstörungen äußert) nach außen tragen und sich unsere Muskulatur verspannt. Verspannungen im Inneren wie im Äußeren sind oft eine unbewusste Maßnahme unseres Körpers Halt zu finden.


Wichtig ist beim Training das Loslassen und das Einlassen auf die Übungen wie z.Bsp. bei der Meditation oder beim Qi Gong.

 

Quellennachweis

 

Wikipedia

 

 

Was ist Stress?

 


Stress in der heutigen Gesellschaft ein Phänomen. Wenn eine Krise in einer Partnerschaft vorliegt, dann hat man „Beziehungsstress“, fragt man jemanden wie es ihm geht antwortet dieser: „ich bin voll im Stress“. Wenn jemand nicht so funktioniert wie man es gerne hätte, dann macht er Stress. Das Wort Stress findet überall Verwendung. Ständige Angst vor dem Verlust des Arbeitsplatzes oder Verlust eines geliebten Menschens oder Anstrengungen mit den Kindern oder die vielen sozialen Rollen, die jeder aufgrund der Gesellschaftsstruktur zu spielen hat.
Auch in Anbetracht der Tatsache, dass die Anforderungen an den Einzelnen wachsen, nehmen Krankheiten wie Burn out, Überforderung, Schlaflosigkeit, Depression und Nervosität zu. Alles ist eine Folge von zu viel Stress. Mit zu viel Stress ist gemeint, dass eine gewisse Menge Stress für den Menschen von Nöten ist. 

 

Als Eustress werden diejenigen Stressoren bezeichnet, die den Organismus positiv beeinflussen. Ein grundsätzliches Stress- bzw. Erregungspotenzial ist für das Überleben eines Organismus unabdingbar. Positiver Stress erhöht die Aufmerksamkeit und fördert die maximale Leistungsfähigkeit des Körpers, ohne ihm zu schaden. Im Gegensatz zum Dysstress wirkt sich Eustress auch bei häufigem, langfristigem Auftreten positiv auf die psychische oder physische Funktionsfähigkeit eines Organismus aus. Eustress tritt beispielsweise auf, wenn ein Mensch zu bestimmten Leistungen motiviert ist oder Glücksmomente empfindet.

 

Dieser beflügelt, steigert die Leistungsfähigkeit, verbessert die Konzentration und erzeugt Zufriedenheit.
Auch der Eustress versetzt den Körper in Alarm- oder sagen wir Reaktionsbereitschaft, aber er macht nicht krank wie der Dystress. Der Dystress hemmt die Kreativität und Tatkraft. Außerdem führt er zu Überanstrengung und macht Menschen unzufrieden. Diese Art von Stress macht krank. Das Interessante daran ist, dass jeder selbst entscheidet, welche dieser beiden Arten von Stress bei ihm vorliegt. Manchmal erleben wir den Stress als Eustress und er beflügelt uns. Oder wir empfinden ihn als belastenden Dysstress, dem wir uns ausgeliefert fühlen.

 

Negativ sind diejenigen Reize, die als unangenehm, bedrohlich oder überfordernd gewertet werden. Stress wird erst dann negativ interpretiert, wenn er häufig auftritt und kein körperlicher Ausgleich erfolgt. Ebenso können negative Auswirkungen auftreten, wenn die unter Stress leidende Person durch ihre Interpretation der Reize keine Möglichkeit zur Bewältigung der Situation sieht (Klausur, Wettkampf o. ä.). In diesem Fall kann Dysstress durch die Vermittlung geeigneter Stressbewältigungsstrategien verhindert werden.

 

Dysstress führt zu einer stark erhöhten Anspannung des Körpers (Ausschüttung bestimmter Neurotransmittler und Hormone, z.Bsp. Adrenalin und Noradrenalin). Auf Dauer führt dies zu einer Abnahme der Aufmerksamkeit und Leistungsfähigkeit. Bei einer Langzeitwirkung von Dysstress sowie fehlenden Copingstrategien kann es zu einem Burnout-Syndrom kommen.
 
Die Stressanfälligkeit ist abhängig davon, ob jemand im Einklang mit sich selbst lebt und zufrieden sein Leben lebt oder völlig zerstreut, überfordert und ohne Halt sein Leben lebt. Letzterer ist eher stressanfällig.

 

Es gibt 2 Möglichkeiten mit dem Stress umzugehen. Entweder müssen die Auslöser beseitigt werden bzw. vermieden werden oder Stressfolgen müssen gelindert werden.
Auslöser von Stress müssen ausfindig gemacht werden. Das funktioniert gut mit der Selbstbeobachtung. Qi Gong kann durchaus wirksam sein in der Stressprävention aber auch in der Stressbewältigung. 

 

Wir können demnach Stress aktiv bewältigen. In dem wir Methoden erlernen z. B. die Entspannungssystematik, die uns wieder in Balance bringen. Wir sind chronisch angespannt und durch die Entspannungssystematik lernen wir uns bewusst zu entspannen.

 

 

Entspannung lässt sich mit Qi Gong Übungen trainieren

 

 

Wenn wir Stress-Symptome bei uns beobachten, können wir aktiv werden und bewusst entstandene Anspannungen wieder lösen. Wir reagieren gelassener auf Stress-Situationen als vorher. Das psychische Befinden steht in direktem Zusammenhang mit dem Muskeltonus (Muskelspannung). In Angstzuständen verzerrt sich das Gesicht, die Beine spannen sich an und der Mensch erstarrt womöglich völlig. Die darauf folgenden weichen Knie sind ein Zeichen von vorheriger intensiver Anspannung. Wir wissen daraus: psychischer Stress spannt die Muskeln an. 

 

Quellennachweis

 

Wikipedia